Sonntag, 18. Oktober 2009

It's a Plastic Planet - Inhaltliche Zusammenfassung

Mit diesem Post wird der Inhalt des Films "Plastic Planet" beleuchtet. Eine kurze Kritik wird folgen.

Bei diesem Film handelt es sich um eine Dokumentation von und mit Werner Boote. Produziert wurde sie von Thomas Bogner (Neue Sentimental Film Entertainment GmbH in Wien) und Daniel Zuta (Brandstorm Entertainment AG in Frankfurt) vom Jahre 2005 bis 2009, die Idee zu dem Film hatte Boote jedoch schon 2003. Die Filmmusik stammt von The Orb.

Der Film beginnt mit einem kurzen Einblick in Werner Bootes Kindheit als ihm sein Großvater all die Vorzüge von Kunststoff näherbrachte. Sein Großvater war damals in der noch jungen Kunststoff-Branche tätig, so lernte Boote schon früh das Wundermaterial Plastik zu lieben.

Jahrzehnte später führt er mit dem Präsidenten von Plastic Europe, John Taylor, ein Interview, welches äußerst schwer zu organisieren war. Jener Präsident berichtet von den vielen Vorzügen seines Wundermaterials und den 60 Millionen Tonnen Plastik, die jährlich in Europa produziert werde. Das entspricht ungefähr einem Viertel der weltweiten Produktion. Doch neben all den positiven Eigenschaften des Wunderstoffes, gerät die Schattenseite von Plastik in Vergessenheit.

In der folgenden Szene kauft Boote einen aufblasbaren Kunststoff-Globus, welcher sich als Leitbild durch den ganzen Film zieht. So wird er im Laufe der Doku auf seine Inhaltsstoffe untersucht, welche schädlich und krebserregend sind.

Außerdem wird jene chinesische Produktionsstätte aufgesucht, die den besagten Ball herstellt. Man bekommt einen Einblick in die Verarbeitung, jedoch nicht in die Produktion des Kunststoffes, diese ist schließlich ein streng bewartes Geheimnis. Schließlich soll die Konkurrenz nicht erfahren welche (wohl schädlichen) Zusatzstoffe ihr Produkt enthält. Nach einer gewissen Zeit wird Boote gebeten zu gehen. So oder ähnlich erging es ihm auch bei anderen Plastikherstellern.

Weiters unterhält Boote sich mit vielen Experten und Wissenschaftern. Er bringt dadurch in Erfahrung, welch fatale Auswirkungen Plastik auf unsere Umwelt mit all ihren Geschöpfen hat. Fischsterben, veringerte Fruchtbarkeit oder Wachstum von Penisen bei Schnecken um nur einige wenige zu nennen.

Später untersucht man das Blut von mehreren unfruchtbaren Paaren auf Bestandteile von Plastik - alle weisen hohe Bisphenol A (BPA) Werte auf. Dieses BPA findet sich im Blut jedes Menschen. Es imitiert Östrogen und wirkt sich somit negativ auf das Hormonsystem aus.

Zwischendurch werden des öfteren Haushälte aus unterschiedlichen Teilen der Erde beim Verfrachten sämtlicher Plastikobjekte vom Hausinneren ins Freie und ihre Reaktionen gezeigt. Auch zu sehen ist eine Wüste, die mit Plastikmüll verschmutzt wurde, und durch die hohe Verrottungsdauer von Kunststoffen noch lange so bleiben wird.

Im späteren Verlauf wird auf das Recycling eingegangen, was sich als äußerst schwierig erweist, da Plastik vor und nach der Verwendung einen so geringen Wert hat. Deswegen kümmert sich kaum jemand darum. Auch auf eine Alternative zum uns bekannten Kunststoff wird hingewiesen - Bio-Plastik. Dabei handelt es sich um ein Material, das nach ca. 42 Tagen nahezu vollkommen verrottet ist. Doch da dieser Stoff aus Getreide hergestellt wird, mangelt es an Ressourcen.

Meinung
Inhaltlich gesehen ist der Film zwar informativ und auch schockierend, jedoch wird er langweilig und zäh präsentiert. Das Thema, das behandelt wird, ist ein kaum diskutiertes, da nun einmal wenig über die Nebenwirkungen von Plastik bekannt ist.

11 Kommentare:

  1. faaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaad
    schedi was there

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  2. "da nun einmal wenig über die Nebenwirkungen von Plastik bekannt ist?" Hast du nichts aus dem Film gelernt?

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  3. Wir haben uns das in der Schule angeschaut, ich finde, dass es schon schlimm ist, aber nur durch diese eine Doku kann nicht die ganze Welt gerettet werden

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  4. Extrem Langweilig!
    Wir haben uns den Film in der Schule angeschaut!
    Und weil ich net aufgepasst habe muss ich ein Protokoll darüber schreiben!
    Naja aber wenigstens hilft mir die Seite!

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  5. Also das Thema ist nicht so spannend ..

    aber ich muss es leider für meine mündliche Matura lernen ..

    es wäre sehr hilfreich, wenn mir jemand sagen könnte, wo ich eine genauere Zusammenfassung finden kann ... ? :)


    lg

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  6. Der Film ist einfach nur genial. Die Kameraeinstellungen zeigen was alles aus Platik besteht und wir gar nicht bemerken. Die Schauplätze wechseln häufig und dabei werden immer spannende aber auch erschreckende Tatsachen veranschaulicht. Das lockere Gemüt des Regisseuers, der uns durch den Film führt, gibt dem ganzen auch noch eine persönliche Note.
    Der Film kann wahrscheinlich die Welt nicht vor Plastic retten, aber das will er auch nicht. Ich werde mir jedoch den nächsten Griff zu (Plastic)Flasche verkneufen und so auf eine Zukunft mit Enkerln schauen können.

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  7. ich hoffe mein lehrer findet diese seite nicht. hahaha

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  8. Ich hoffe die Professoren finden das mal nicht hahahaha sonst sind wir am Arschilochh

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