Sonntag, 19. April 2009

Auf Seelenjagd

Anlässlich dem Kauf des neuen Castlevanias für meinen neuen DSi, möchte ich über den Vorgänger des Vorgängers berichten - Dawn of Sorrow. Es war das erste Castlevania
für den DS.

Ein rätselhafter Kult möchte den Dunklen Herrscher, den Gegenpol zu Gott, wieder an die Macht bringen. Ein potentieller Herrscher wäre Soma Cruz. Er wurde zum Niedergang des vorigen Herrschers, Dracula, geboren. Dadurch bekam er die Fähigkeit Seelen zu absorbieren und die Kräfte des Trägers zu erlangen. Doch Soma möchte eigentlich nicht so recht ein Dunkler Herrscher werden und wehrt sich mit der Unterstützung einiger Freunde gegen diesen Kult.

Nun hüpft man als Soma durch das riesige Schloss Draculas und metzelt hier und da ein paar Gegner nieder um ihnen ihre Seelen zu rauben um diese dann gegen sie einzusetzen. In jedem Abschnitt der düsteren Gemäuer ist ein Boss anzutreffen, ein besonders starker Gegner, dessen Seele meist nötig ist um in einen weiteren Abschnitt vorzudringen.

Zwischendurch gibt es auch einige Rätsel zu lösen und geheime Räume zu finden in denen man mit einem seltenen Item für die Suche belohnt wird. Das können Waffen oder Rüstungen sein.

Wenn die Story dann durchgespielt ist, werden weiter Modi freigeschaltet. Dann kann man die Story noch einmal spielen, allerdings ohne alle eingesammelten Seelen zu verlieren, im Boss-Rush-Modus gegen alle Bosse kämpfen oder sich im Julius-Modus mit anderen Charakteren und alternativen Ende behaupten.

Fazit:
Das Seelen-Konzept ist einfach genial und da man, im Laufe des Spieles immer mehr Seelen sammelt auch äußerst vielseitig. Das Spiel ist in 2D gehalten, was man von Castlevania ja gewohnt ist. Auch das Ambiente, samt Musik, entspricht dem typischen Castlevania-Stil. Ein wirklich tolles Spiel, das mich lange beschäftigt hat und nach einem würdigen Nachfolger schreit - den es ja auch schon bekommen hat.