Ich hab gerade Super Smash Bros. Brawl gespielt als mir auffiel, dass ich eigentlich gar keinen Lust darauf habe. Ich hab die Wii ausgeschaltet und bin zu dem Stapel mit den Wii-Spielen gegangen.
Ganz oben lag Brawl, das zweite Spiel war Metroid Prime 2. Tolles Spiel, aber jetzt mag ich auch das nicht. Dann ist mir Mario Strikers Charged Football ins Auge gesprungen. Ich dachte "Wieso nicht?" und begann zu spielen. Schnell hatte ich mich eingespielt bis ich merkte, dass ich mittlerweile grottenschlecht geworden bin. Ich hab eine Niederlage nach der anderen kassiert. Als ich dann 6 : 1 gegen Donkey Kong verloren habe, griff ich zum nächsten Spiel, nämlich Excite Truck.
Dieses Spiel habe ich einst zu meinem Geburtstag, an dem auch die Wii hier einzog, von zwei Freunden, Gott hab sie selig :), bekommen.
Auch bei diesem Game hatte ich keine Probleme beim Wiedereinstieg. Das erste Rennen habe ich gewonnen und dazu noch einen s-Rang erreicht. Jetzt war ich motiviert. Doch dann setzte sich die Reihe von Niederlagen, die in Strikers begonnen hatte, wieder fort. Ausgerechnet diese eine Strecke, die ich noch nie leiden konnte, weil ich da immer verloren habe und es auch weiterhin tun werde, musste ich schaffen. Nach den ersten paar Versuchen gab ich auf und ging zur nächsten Strecke über. Einer Strecke, bei der ich zwar besser als bei der vorigen, aber immer noch schlecht abschnitt.
NEXT!! Dann quetschte ich Segas Laufigel in meine Wii. Sonic und die Geheimen Ringe waren an der Reihe. Dieses Spiel hat sich mein kleiner Bruder gekauft, weil ich irgendwann einmal so ganz nebenbei erwähnt habe, dass ich gerne wieder mal in die Rolle des Sonics schlüpfen würde. Er hat überstürzt reagiert und nun ist mein Spielestapel um 1,5 cm höher - Egal. Ich bin wieder einmal in die Rolle des blauen Igels geschlüpft, nachdem ich mich durchs unübersichtliche Menü gekämpft hatte. Ich hatte das Spiel das letzte Mal in einer Dinosaurier-Welt unterbrochen und dort wollte ich es fortsetzen. Doch zu meinem Entsetzen musste ich feststellen, dass ich keine Ahnung mehr hatte, wie man Sonic steuert. Deswegen habe ich den Grundkurs noch einmal gemacht. Dann versuchte ich mich wieder am Dino-Level und versagte. Mir fiel ein, dass ich bei diesem Level schon länger hänge und ich deswegen das Spiel vorübergehend zur Seite gelegt hatte.
Nach zwei Versuchen verging mir dann die Lust am Zocken und ich hab mich vor den PC gesetzt und zu posten begonnen.
Sonntag, 21. Dezember 2008
Dienstag, 16. Dezember 2008
Schleimige Angelegenheit ...
Unlängst habe ich das Puzzle-Game "World of Goo" beendet. Bei diesem Spiel arbeitet man gegen und zugleich mit der Schwerkraft. Man unterstützt unzählige von kleinen Schleimbällchen, Goos genannt, bei ihrem Streben immer weiter nach oben zu gelangen.
Doch was sind Goos genau? Sie sind Schleimpatzen, mit der Fähigkeit sich miteinander zu verbinden. Per Drag and Drop lassen sie sich von einem Punkt zum anderen transportieren. Sobald sie sich in der Nähe von mindestens zwei bereits verbundenen Goos befinden, erscheinen eine oder auch mehrere transparente Linien, die anzeigen wie sich der Goo, den man gerade hält anfügen würde. Sobald man die gedrückten Maustaste wieder loslässt verbindet sich die Goos und die Konstruktion wird größer und etwas schwerer.
Es gibt eine Vielfalt von unterschiedlichen Goos: einige können sich nur einmal verbinden, andere lassen sich aus ihrer Verbindung trennen, wieder andere sind leicht entflammbar, manche sind unempfindlich gegenüber Stacheln oder leichter als Luft.
Zur Geschichte, welche eigentlich eher unwichtig ist:
Diese Goos werden, soweit ich das verstanden habe, getrunken und teilweise auch als Salbe benutzt. Verarbeitet werden sie von der "World of Goo Corporation".
In den 4 Kapiteln gibt es jeweils ein Zeil zu erreichen.
Zusätlich zum Storymodus gibt es auch die Möglichkeit alle bisher gesammelten Goos zu einem riesigen Turm zusammenzusetzen und diesen mit spielern aus aller Welt zu vergleichen.
"World of Goo" ist ein sehr unterhaltsames Spiel, das einige Kopfnüsse bereit hält, welche zwar recht frustrierend wirken können, aber andererseits auch anstacheln und Ehrgeiz wecken. Außerdem kann man Level, die einem zu schwer erscheinen überspringen und später noch einmal versuchen.
Montag, 15. Dezember 2008
Freitag, 5. Dezember 2008
Dienstag, 2. Dezember 2008
DearS
Keine Angst! Das ist nicht das Cover von irgendeinem Hentai-Film! Das ist das Cover von irgendeiner Anime-Serie, nämlich DearS.
Doch was sind DearS, wie sehen sie aus, woher kommen sie und was machen sie hier?
DearS sehen aus wie Menschen, bis auf ein paar Kleinigkeiten: Sie haben sehr langes, buntes Haar, drei Dreiecke auf der Stirn und immer ein Band um den Hals.
Sie sind Außerirdische deren Schiff auf der Erde gestrandet ist und beim Aufprall irreparabel beschädigt wurde. Nun tummeln sich über hundert dieser DearS in Japan, welches somit als erstes Land Außerirdische aufnimmt.
Die japanische Sprache ist für die DearS schnell gelernt, sie können sich also leicht integrieren.
In der Serie geht es um den 17-jährigen Takeya Ikuhara. Er findet eine DearS und nimmt sie ,mehr oder weniger (eher weniger) freiwillig, in seiner kleinen Mietwohnung auf. Takea ist sehr misstrauisch gegenüber den DearS.
Da Ren, so nennt Takeya die DearS, sich sehr schwer tut beim Lernen der menschlichen Verhaltensweisen und der japanischen Sitten, bereitet sie ihm oft Schwierigkeiten.
Alles in Allem ist DearS ein einfach gestrickter Anime der aber durchaus zur Unterhaltung taugt (unter anderem durch die etwas aufreizende Lehrerin).
Die ganze erste Staffel ist auf Youtube zu finden.
http://de.youtube.com/view_play_list?p=3F7D9B9259B8FAE9
(bei mir lässt sich einfach kein Link einfügen, Mist ...)
Mittwoch, 29. Oktober 2008
Die Wikinger kommen!!
Eigentlich nur ihre Überreste, aber in ihnen lebt die Geschichte der Wikinger (zu Deutsch: Seeräuber) weiter. Einen Teil dieser Geschichte konnte ich heute erfahren, in Leoben auf der Wikingerausstellung.
Dort erfuhr ich, dass die Wikinger eigentlich gar nicht so blutrünstig waren. Sie mutig, tapfer und robust aber die meisten Wikinger waren friedlich. Größtenteils waren sie Bauern oder betrieben Handel mit dem Orient. Nur ein kleiner Teil ging auf Entdeckungs- und Plünderungstour, wobei sie Amerika zwar kurz besuchten, aber nicht wirklich entdeckten, sie wussten ja nicht, wo sie da gelandet waren.
Diese "Spritztouren" durch Eurasien und auch anderen Teile der Welt wurden ihnen durch den Bau der besten Schiffe der damaligen Zeit ermöglicht. Sie waren schlank und lang, wendig und schnell. Sie waren aber nicht nur Werkzeuge zur Erkundung, sondern auch die stärksten und mächtigsten Waffen der Wikinger.
Mit dem umklappbaren Mast, der hohen Geschwindigkeit und der Fähigkeit auch in seichteren Gewässern zu segeln, wurden sie spät bemerkt und konnten mit ihren Überraschungsangriffen mehrere Klöster berauben.
Wann die Plünderungen anfingen, weiß niemand so genau. Man nimmt aber an, dass sie durch das alleinige Erbrecht der Erstgeborenen verursacht wurden.
Während ihre Männer in der Schlacht kämpften, blieben die Frauen zu Hause und hatten das Sagen. Frauen waren mit den Männern gleichgestellt. Ach, apropos Schlacht: für einen Wikinger war es die größte Ehre in der Schlacht zu sterben und anschließend in Asgard (die damalige Vorstellung des Himmels) mit anderen gefallenen Kriegern und Göttern zu verweilen.
Damit komme ich auch schon zum nächsten Thema: der Religion und dem Weltbild der Wikinger. Sie glaubten an den Obergott Odin und seine unzähligen Kinder. Einer der wichtigsten ist Thor mit seinem allmächtigen Hammer, der immer wieder zu ihm zurückkehrt. Jedoch gab es auch endlos viele andere, eher bedeutungslose, Nebengötter, sogar eigene Hausgötter. Später wurde ihr Glaube stark durch das christliche beeinflusst.
Die Wikinger glaubten, dass es drei Ebenen gab: Asgard (Himmel), Midgard (unsere Ebene) und Hel (Unterwelt, Hölle). Diese Ebenen wurden vom Weltenbaum Yggdrasil getragen.
Zur Schrift: sie bestand aus 24 Runen (Rune bedeutet Geheimnis). Es gab keine Regeln, keine Grammatik- oder Rechtschreibregeln. Man konnte von links nach rechts, von rechts nach links oder von links unten nach rechts oben, in Schlangenlinien oder einer anderen Reigenfolge, je nach Belieben. Deswegen fiel es sehr schwer die alten, mit Schriftzeichen bedeckten Knochen oder Steine zu übersetzen und zu deuten.
Alles in Allem war der heutige Tag ein sehr lehrreicher.
Dort erfuhr ich, dass die Wikinger eigentlich gar nicht so blutrünstig waren. Sie mutig, tapfer und robust aber die meisten Wikinger waren friedlich. Größtenteils waren sie Bauern oder betrieben Handel mit dem Orient. Nur ein kleiner Teil ging auf Entdeckungs- und Plünderungstour, wobei sie Amerika zwar kurz besuchten, aber nicht wirklich entdeckten, sie wussten ja nicht, wo sie da gelandet waren.
Diese "Spritztouren" durch Eurasien und auch anderen Teile der Welt wurden ihnen durch den Bau der besten Schiffe der damaligen Zeit ermöglicht. Sie waren schlank und lang, wendig und schnell. Sie waren aber nicht nur Werkzeuge zur Erkundung, sondern auch die stärksten und mächtigsten Waffen der Wikinger.
Mit dem umklappbaren Mast, der hohen Geschwindigkeit und der Fähigkeit auch in seichteren Gewässern zu segeln, wurden sie spät bemerkt und konnten mit ihren Überraschungsangriffen mehrere Klöster berauben.
Wann die Plünderungen anfingen, weiß niemand so genau. Man nimmt aber an, dass sie durch das alleinige Erbrecht der Erstgeborenen verursacht wurden.
Während ihre Männer in der Schlacht kämpften, blieben die Frauen zu Hause und hatten das Sagen. Frauen waren mit den Männern gleichgestellt. Ach, apropos Schlacht: für einen Wikinger war es die größte Ehre in der Schlacht zu sterben und anschließend in Asgard (die damalige Vorstellung des Himmels) mit anderen gefallenen Kriegern und Göttern zu verweilen.
Damit komme ich auch schon zum nächsten Thema: der Religion und dem Weltbild der Wikinger. Sie glaubten an den Obergott Odin und seine unzähligen Kinder. Einer der wichtigsten ist Thor mit seinem allmächtigen Hammer, der immer wieder zu ihm zurückkehrt. Jedoch gab es auch endlos viele andere, eher bedeutungslose, Nebengötter, sogar eigene Hausgötter. Später wurde ihr Glaube stark durch das christliche beeinflusst.
Die Wikinger glaubten, dass es drei Ebenen gab: Asgard (Himmel), Midgard (unsere Ebene) und Hel (Unterwelt, Hölle). Diese Ebenen wurden vom Weltenbaum Yggdrasil getragen.
Zur Schrift: sie bestand aus 24 Runen (Rune bedeutet Geheimnis). Es gab keine Regeln, keine Grammatik- oder Rechtschreibregeln. Man konnte von links nach rechts, von rechts nach links oder von links unten nach rechts oben, in Schlangenlinien oder einer anderen Reigenfolge, je nach Belieben. Deswegen fiel es sehr schwer die alten, mit Schriftzeichen bedeckten Knochen oder Steine zu übersetzen und zu deuten.
Alles in Allem war der heutige Tag ein sehr lehrreicher.
Mittwoch, 24. September 2008
Fusion
Endlich fertig. Nach 4 Stunden der Spielerei hab ich wieder einmal die Welt gerettet. Diesmal vor den X einer Parasitären Lebensform, die die DNA anderer Lebewesen kopieren kann. Dadurch ist es ihnen mölglich auch deren Fähigkeiten und Stärken perfekt nachzuahmen. Die Kopie ist genau so stark und intelligent wie das Opfer, das nach der Infektion mit dem x-Virus stirbt.
Auch Samus hatte Kontakt mit dem Virus und konnte nur überleben, indem ihr Metroid-Zellen injiziert wurden (Metroids sind die Feinde der X). Doch durch das X mussten große Teile ihres Anzuges entfernt werden, auch die organischen Komponenten.
Samus hat danach nur noch 10 Prozent ihrer früheren Kampfkraft. Die entfernten Teile ihres Anzuges wurden übrigens auf eine Forschungsstation geschickt. Dort wurden unmittelbar danach Explosionen freigesetzt...
Soviel zur Geschichte.
Samus lässt sich gleich steuern wie in Zero Mission - Sprung mit A, Schuss mit B.
Ich finde, dass das Spiel einen hohen Wiederspielwert hat, da man beim ersten Durchspielen nicht alle Items findet (man braucht allerdings auch genug Ehrgeiz).
Dienstag, 9. September 2008
Montag, 8. September 2008
Metroid
Mittlerweile befinden sich 2 Metroid-Spiele in meinem Besitz: Metroid Zero Mission und Metroid Prime 3: Corruption. Metroid Prime 2: Echos ist wahrscheinlich bereits unterwegs und Metroid Prime werde ich mir ausborgen. Mit Metroid Fusion siehts nicht so gut aus. Auf ebay wurde es mir in letzter Sekunde entrissen und sonst finde ich es nirgendwo (also bei Media Markt und Co).
Sonntag, 7. September 2008
Faul
Mir ist zwar fad, aber ich bin einfach zu faul um zwischendurch mal was zu posten. Wahrscheinlich bin ich sogar zu faul diesen Post fertig zu sch
Donnerstag, 10. April 2008
Die Welle (2008)
Unter der Regie von Dennis Gansel erteilt Jürgen Vogel als der Lehrer Rainer Wenger seinen Schülern eine besondere Lehre in Autokratie.
Der Film basiert wie auch die ältere Version und das Buch auf einem Sozialexperiment im Jahr 1967. Bei diesem Experiment beweist ein Lehrer seinen Schülern wie leicht es ist die Massen zu manipulieren. Es wird gezeigt wie die betroffenen Schüler damit umgehen und welche Ausmaße ein simples Experiment annehmen kann.
Die alte Version des Film wurde gut ausgeschmückt und in die Gegenwart übertragen. Die Schauspieler spielen ihre Rollen sehr überzeugend sodass man sich gut in die Lage der jeweiligen Figur versetzen kann. Auch die Emotionen der Figuren sind sofort und gut ersichtlich, da die Gesichter der Schauspieler oft die ganze Leinwand bedecken.
Im Großen und Ganzen ein gelungener Film, der zum Nachdenken anregt. Die Lage der Charaktere wird gut zur Schau gestellt und die Geschichte spielt sich, bis auf ein kleines Manko, im Bereich des Möglichen ab. Das Ende ist zwar überraschend und schockierend aber meiner Meinung nach nötig um die Autokratie und ihre negativen Auswirkungen zu demonstrieren.
Der Film basiert wie auch die ältere Version und das Buch auf einem Sozialexperiment im Jahr 1967. Bei diesem Experiment beweist ein Lehrer seinen Schülern wie leicht es ist die Massen zu manipulieren. Es wird gezeigt wie die betroffenen Schüler damit umgehen und welche Ausmaße ein simples Experiment annehmen kann.
Die alte Version des Film wurde gut ausgeschmückt und in die Gegenwart übertragen. Die Schauspieler spielen ihre Rollen sehr überzeugend sodass man sich gut in die Lage der jeweiligen Figur versetzen kann. Auch die Emotionen der Figuren sind sofort und gut ersichtlich, da die Gesichter der Schauspieler oft die ganze Leinwand bedecken.
Im Großen und Ganzen ein gelungener Film, der zum Nachdenken anregt. Die Lage der Charaktere wird gut zur Schau gestellt und die Geschichte spielt sich, bis auf ein kleines Manko, im Bereich des Möglichen ab. Das Ende ist zwar überraschend und schockierend aber meiner Meinung nach nötig um die Autokratie und ihre negativen Auswirkungen zu demonstrieren.
Mittwoch, 9. April 2008
Reset!!
Ich bin wieder da!!
Ich starte einen weiteren Versuch ein interessantes Blog (Blog ist echt sächlich!) zu erstellen. Weiters nutze ich es als Ventil für meine Gedanken um das Gewirr aus Gedanken in meinem Kopf etwas zu entknoten. Weiters bemühe ich mich wahrheitsgetreue, spannende Tests und Bewertungen von Spielen, Büchern und evtl. auch Filmen zu schreiben.
Viel Spaß beim Lesen.
Ich starte einen weiteren Versuch ein interessantes Blog (Blog ist echt sächlich!) zu erstellen. Weiters nutze ich es als Ventil für meine Gedanken um das Gewirr aus Gedanken in meinem Kopf etwas zu entknoten. Weiters bemühe ich mich wahrheitsgetreue, spannende Tests und Bewertungen von Spielen, Büchern und evtl. auch Filmen zu schreiben.
Viel Spaß beim Lesen.
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