Donnerstag, 24. Dezember 2009

Kein Weihnachts-Gruß

"Frohe Weihnachten!"

Das würdet ihr gerne lesen, oder? Nein, nicht bei mir. Denn ich bin eigentlich gar nicht wirklich weihnachtlich gestimmt. Ich brauche keinen Christbaum, keinen Schnee, keinen Adventskalender, keinen Adventskranz, keine Kekse, keine Geschenke, keinen Einkaufsstress. Es lässt sich ja auch ohne all dem ganz gut aushalten.
Außerdem würde ich mit diesem Gruß mehrere Milliarden Menschen einfach ausschließen, denn eigentlich ist Weihnachten ja bloß eine Bezeichnung für ein paar Feiertage des Christentums. Und da ich eigentlich nicht vor habe, für jede Religion oder Sekte weltweit die passenden Worte zu suchen um meine Botschaft zu überbringen, formuliere ich es so:

Ich wünsche all den verlorenen Seelen, die sich zu dieser Zeit auf mein kleines, unbedeutendes Blog verirren, eine schöne (ruhige, entspannte, aufregende, lustige, konkrete, unglaublich chillige, groovy... wie auch immer ihr schön definiert) Zeit. Macht das, was ihr braucht um einen Ausgleich zum grauen Alltag zu finden, tut was ihr nicht lassen könnt und genießt es. Außerdem wünsche ich euch noch ein halbwegs gutes, neues Jahr, sofern ihr dem Gregorianischen Kalender treu bleibt.

Na dann, bis 2010!!

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Nach mir die Sintflut

Der folgende Text basiert auf einer Betriebswirtschaft-Aufgabe und bezieht sich deshalb auf den Arbeitsplatz der Zukunft, ich bin aber irgendwie abgeschweift.

Es ist offensichtlich, dass sich die (Arbeits-)Welt rapide verändert. Wie man dem Video entnehmen kann ist „frisch“ erlangtes Wissen schnell veraltet und somit wertlos. Dadurch wirde es besonders wichtig sich, vor allem im Bereich der IT (welche ich ja zu meinem Beruf machen möchte), auf dem Laufenden zu halten. Dies wird einem zum Glück enorm erleichtert, dank dem Internet. Womit ich auch schon zum nächsten Punkt komme.

Durch das Internet wird Tele-Working extrem vereinfacht. Körperliche Anwesenheit ist nicht mehr erforderlich, man schickt die Früchte seiner Arbeit einfach per Mail. Geschäftsgespräche werden über Skype abgewickelt. Wichtige Dokumente werden gescannt und verschickt. Nur bei körperlicher Arbeit ist das noch nicht möglich, könnte man denken.

Der technische Fortschritt hat viele große Maschinen hervorgebracht. Sie leisten das Vielfache des fleißigsten Arbeiters – und das in einem Bruchteil der menschlichen Bestzeit. Doch diese Maschinen müssen auch gebaut werden, wiederum von anderen Maschinen. Sind auf der Baustelle der Zukunft also nur noch Roboter zu finden? Vielleicht, doch was wird dann aus den ehemaligen Bauarbeitern? Sie werden durch Programmierer ersetzt.

Gibt es in Zukunft also nur noch Programmierer? Stirbt körperliche Arbeit aus? Gut möglich. Doch wenn man bedenkt, dass in einigen Jahren das menschliche Ghirn bereits von Computern übertrumpft werden soll, bleibt dem Menschen doch keine Arbeit mehr übrig.

Fabriken werden dann von Computern gesteuert. Die Arbeiter bestehen aus Robotern und Maschinen. Auch nicht-körperliche Arbeit wird dann von Ansammlungen von Chips, Kabeln und Drähten erledigt. Während dessen langweilt sich der Mensch. Abhängig von Maschinen, einst von ihm entworfen und gebaut, sitzt er regungslos vor dem Fernseher und wartet auf Unterhaltung.

Ich befürchte, dass unsere Welt langsam dem Untergang entgegen schlittert, in jeglicher Hinsicht. Unsere Gesellschaft verdirbt immer mehr, unsere Umwelt wird verschmutzt und zerstört. Das Klima verändert sich, Naturkatastrophen sind die Folge.
Der Versuch jetzt noch etwas zu ändern wird an der Gier der Menschheit zerschellen.
Das einzige, was man noch tun kann, ist sich seine verbleibenden Jahre so angenehm wie möglich zu gestalten. Nach mir die Sintflut!

Sonntag, 13. Dezember 2009

Gut gegen Nordwind

Kurz und bündig:

Schnulzige Geschichte komplett in Form von E-Mails geschildert, fast schon zu spannend (= nervig) mit überraschendem Ende. Laut meiner Professorin soll es auch dann und wann einmal lustig werden, tut es aber nicht.